09.06 Barcelona

Dieser Tag steht ganz unter dem Motto: unverhofft kommt oft!

Heute Morgen haben wir uns schnell geeinigt, dass wir auf den Hausberg und höchsten Berg Barcelonas, den Tibidabo wollen. Für uns stand eigentlich fest, dass wir statt der mehrstündigen Wanderung die Öffentlichen Verkehrsmittel nehmen und oben gemütlich in einem Restaurant Sangria trinken. Also eigentlich ein Ausflug ohne große Hürden und Anstrengungen.
Gesagt – Getan. Oder zumindest fast. Die Strecke war bei Google Maps mit Bus und Bahn und 4x Umstieg, mit ca einer Stunde Fahrzeit angegeben. Also sind wir munter darauf los und haben Google Maps blind vertraut. Nach dem ersten Ausstieg mussten wir dann feststellen, dass wir in einem entlegenen Dorf im Hinterland von Barcelona gelandet sind. Um mit der Bahn nicht wieder die gleiche Stecke zurück zu müssen sind wir dort schonmal eine Dreiviertelstunde durch den Wald bergauf gewandert, um dort zu einem anderen Dorf zu gelangen, von dem aus ein Bus auf den Gipfel fährt. Nur um auf dem Gipfel festzustellen, dass es dort weit und breit kein Sangria gibt. Aber zumindest einen tollen Ausblick und eine wunderschöne Kathedrale.

Nachdem wir uns aber fest in den Kopf gesetzt haben, in das Mirablau Restaurant zu gehen (Ausblick + Sangria), stand für uns fest, dass es wieder mit dem Bus bergab geht. Dank falscher Angaben haben wir uns auf dem Weg 2 mal verfahren und mussten schlussendlich wieder eine Stunde durch den Wald laufen. Was aber im Nachhinein super witzig war.

Zur Belohnung für die vielen Kilometer gab es dann für uns auch endlich Sangria und ein Abendessen. Erschöpft zuhause angekommen trinken wir noch einen Wein auf unserem mittlerweile schön dekorierten Balkon.

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