Goeie naand und hello aus Johannesburg, Südafrika. Ein super kurzweiliger Flug, obwohl 8 Stunden lang, landen wir um 16 Uhr auf 1700 Metern Höhe in Johannesburg.


Schnell holen wir uns eine Simkarte und unser Auto ab. Wir erfahren, wir sind die ersten die das Auto fahren. Auf dem Tacho stehen 15km… Zum Glück passen hinten unsere beiden großen Koffer rein. Aus Gewohnheit steigt Stefan links ein und ich rechts. Aber hier ist ja Linksverkehr. Bevor ich hier fahren muss wechseln wir schnell die Seiten. Also los geht’s. Stefan ist aufgeregt, nach langer Zeit mal wieder Schaltung und dann noch auf der andern Seite. Sein 1. Kommentar: „ist halt kein Mercedes“. Im Parkhaus erstmal Verwirrung wo man jetzt lang muss, links fahren ist ganz schön komisch. Auf der Straße angekommen, bemerken wir wovor uns alle gewarnt haben, mitten auf der Straße liegt ein Reifen und daneben verschiedene Autoteile. Rechts fährt ein rauchendes Auto vorbei. Männer die stehengebliebene Wagen an den Seitenstreifen versuchen anzuschieben und eine Menge Fußgänger auf dem Heimweg, die neben und über die Autobahn laufen. Dennoch sieht man hier viele neue Autos und auch viele neue deutsche Automodelle, das überrascht uns. Da wir so viel bezüglich der Sicherheit gelesen haben, bleibt an jeder Ampel ein mulmiges Gefühl und wir sind froh weiterfahren schnell zu können. Nach 30 Minuten kommen wir heil in unserer Unterkunft an. Dafür mussten wir zuvor durch eine Sicherheitsschranke in unser Wohngebiet fahren. Die Polizei / Security hält uns an und fragt wer wir sind und wo wir hinwollen. Wir haben schon Angst, dass das ein Trick ist um Stefans Handy zu klauen. Geht aber gut. Jedes Haus ist nochmal zusätzlich mit hohen Mauern und Stacheldraht gesichert. So auch unsere Unterkunft. Wir wohnen im Anbau bei einheimischen Farbigen. Eigentlich hatten wir vor die Unterkunft nicht zu verlassen, da wir viel über Johannesburg gelesen haben, aber der Hunger treibt uns dann doch dazu. Im Internet finden wir ein Restaurant namens „Saint“. Mit dem Uber fahren wir also dahin. Ein total schickes Restaurant, Preise aber günstiger als in Deutschland. Das Restaurant scheint auch eine Partylocation zu sein. Die Besucher sind aufgestylter als ich zum Abiball. Wir haben einen schönen Platz auf der Terrasse, um das gut zu beobachten. Das Restaurant befindet sich im schickeren/westlichen Viertel Sandton und man hat das Gefühl man könnte auch in Frankfurt oder Berlin unterwegs sein. Hoffentlich schaffen wir den Heimweg noch sicher, der Blogpost stammt noch aus dem Restaurant.
Morgen geht dann der große Roadtrip Richtung Kruger Nationalpark los.






Schön, dass ihr gut in Johannesburg gelandet seid.
Liebe Grüße auch von der Oma, sie liebt euren Blog 😘