06.11.24 Kruger Nationalpark Tag 2

Um 3 Uhr ist der Wecker gestellt, denn um 3.45 brechen wir auf zur Sunrise Safari. Da jedoch anscheinend um 12 der Strom für das gesamte Camp ausgestellt wird, wache ich bereits um Mitternacht auf, da mir der Schweiß vom Gesicht rinnt. Kein Witz! Die letzten Tage waren im Kruger knapp 40 Grad und dementsprechend heiß ist es in der Hütte ohne Strom für Klimaanlage oder Ventilator. Daher stehen wir pünktlich um 3 auf und sind heilfroh unsere überhitzte Bleibe zu verlassen. Als wir zum Parkplatz, also Treffpunkt der Tour aufbrechen gibt es immer noch keinen Strom. Immerhin haben wir Handys mit Taschenlampe, die noch ein wenig Akku haben. Am Treffpunkt sind wir die ersten und wundern uns, ob die Tour überhaupt stattfindet, denn es beginnt bereits etwas zu nieseln. Aber nach und nach treffen die anderen Teilnehmer ein, die meisten auch von der Tour von gestern Abend. Auch der Ranger ist der gleiche. Er ermahnt nochmal leise zu sein und los gehts. Im Dunkeln raus aus dem Camp und rein in die Wildnis zu fahren ist aufregend. Die Geräuschkulisse sowieso, denn viele Tiere jagen Nachts. Stefan und ich sitzen wieder ganz vorne und dürfen leuchten. Stefan sieht direkt bei unserem Sumpf drei Krokodile und die Hippos von gestern. Außerdem sehen wir die Hyäne von gestern und das Löwenpärchen, diesmal aber nur weit entfernt. In der Zwischenzeit regnet es immer mehr und die Temperaturen scheinen zu sinken. Wir sind auf alle Fälle auch nicht richtig dafür angezogen und irgendwann sind wir komplett durchnässt und dazu kommt noch der Fahrtwind. Die meisten Tiere ziehen sich bei dem Wetter verständlicherweise in ihren Unterschlupf zurück und wir sehen auf dem Weg relativ wenig. Zum Glück noch eine Elefantenherde mit Jungtieren (erst ein paar Wochen alt), das versöhnt uns etwas, aber dennoch, wir denken uns, das frühe aufstehen bei dem Wetter hat sich nicht gelohnt. Dann auf einmal sehen wir auf einer Brücke mehrere Autos stehen. Immer ein Anzeichen für eine seltene Beobachtung. Unser Ranger fährt schnell hin und tatsächlich, ein komplettes Löwenrudel (6 Stück) steht auf der Straße verteilt und im Gras nebenan. Von vorne kommt noch eine Löwin dazu. Die Löwen beschnuppern die Autos, spielen und kämpfen miteinander oder legen sich zum entspannen hin. Wir sind mindestens 30 Minuten bei den Löwen und fahren immer wieder ein Stück mit ihnen mit und beobachten ihr Verhalten. Schön zu sehen ist, wie die Löwen miteinander kuscheln und die Köpfe aneinander reiben. Ein mutiger Löwe geht zu dem benachbarten Krokodil und berührt es mit seiner Tatze um wohl mal zu testen was passiert. Es passiert nichts. Das ist das Tolle an den Touren früh morgens, wir müssen das Schauspiel nicht mit so vielen anderen Schaulustigen teilen. Also hat es sich doch total gelohnt! Wir haben sogar das Gefühl, die Löwen werden ihrem stolzen Ruf gerecht und genießen die Aufmerksamkeit regelrecht. Auf dem Rückweg erzählen uns entgegenkommende Autos ganz aufgeregt, dass sie das Löwenpärchen gesichtet haben, das wir bereits gestern und heute morgen gesehen haben. Das kennen wir schon. Da wir auf unseren beiden Touren bezüglich Löwen so verwöhnt worden sind, interessiert unsere Gruppe eher das daneben stehende Hippo, was endlich aus dem Wasser gekommen ist. 

Um 7:00 kommen wir zurück ins Camp und legen uns erstmal ins Bett. Stefan weckt mich um 10, er will weiter. Schließlich müssen wir noch einen Leoparden und ein Nashorn sehen, um die Big 5 voll zu bekommen. Unser Ranger hat uns aber schon vorgewarnt, dass er erst ab einem Monat Aufenthalt garantieren kann einen zu sehen. Es gibt Wochen da wird kein einziger gesichtet. Also ein Sechser im Lotto sozusagen. Wir hoffen dennoch drauf und fahren los. Zum Glück hat sich das Wetter verbessert und es ist trocken. Auf unserem Weg sehen wir erneut das Löwenpaar und auch das große Rudel bei der Brücke. Dieses ist in der Zwischenzeit schon zur Sensation geworden. Was mir auch gefällt sind die Affen mit ihren Affenbabys am Bauch. Bei den Affen muss man aber aufpassen, genau wie bei den Elefanten wird hier sehr genau auf den Nachwuchs aufgepasst und man sollte nicht ganz zu nah kommen. Aber weit und breit kein Leopard. Uns fällt auch auf, dass wir im Kruger noch kein einziges Zebra gesehen haben. Diese halten sich wohl eher in den weiten Ebenen auf, die sind aber im Norden des Parks, wo wir gar nicht hinkommen. In einem anderen Camp essen wir zu Mittag. Hier gibt es sogar WLAN. In jedem Camp trifft man auf Leute, mit denen man sich austauschen kann wo man welche Sichtung gemacht hat. Außerdem hängt in jedem Camp eine Karte auf der man farblich markieren kann, wo man welches Tier heute schon gesehen hat. Wir sehen eine Sichtung eines Leoparden. Unsere Mission ist klar. Den wollen wir auch sehen! Mit Google Maps planen wir unseren Weg dorthin. Nach 10 Minuten Fahrt sehen wir an einer Stelle viele Autos. Die größte Ansammlung bisher. Viele Autos heißen immer eine besondere Sichtung. Wir sagen zum Spaß noch „bestimmt ein Leopard“, glauben aber eigentlich selbst nicht daran. Und dann tatsächlich! Im Schatten eines Baumes, zwischen den Ästen nicht gut zu sehen, liegt er. Ein ausgewachsener Leopard und schläft. Wir ergattern uns einen guten Platz und versuchen ein paar gute Fotos zu schießen. Leider liegt er von uns abgewandt und bewegt sich nicht viel. Aber dennoch, wir können unser Glück kaum glauben. Wir haben die vierte Sichtung der Big 5! Und die seltenste! Jetzt müssen wir nur noch das Nashorn finden, das kann doch nicht so schwer sein?! Man findet diese meistens in Sümpfen, da es jedoch so trocken ist, sind weit und breit keine in Sicht. Beflügelt von unserem Erfolg begeben wir uns aber auf die Suche. Nach einigen Kilometern sehen wir einen Safari Jeep und ein Auto anhalten und in die Büsche schauen. Wir fahren erstmal weiter und denken uns, das ist bestimmt nichts besonderes (manchmal ist das falscher Alarm, á la „wenn einer anhält schaue ich auch mal“, oder z.B. „nur Affensichtungen). Wie es das Schicksal will drehen wir doch nochmal um, aus Sorge doch was zu verpassen. Wir fragen was es zu sehen gibt. „Rhino“ lautet die Antwort. So ein Zufall! Das fehlt uns doch noch. Das Nashorn steht zwar weit weg und ohne das Objektiv der Kamera kaum zu erkennen und es senkt den Kopf, aber dennoch, es zählt. Gesehen ist gesehen. Wir haben die Big 5 geschafft, in knapp 24 Stunden! Das muss uns mal jemand nachmachen. Darauf klatschen wir ein. 

Bis 18:30 müssen wir im Camp sein, da dann die Gates schließen. Also zügig auf den Heimweg machen. Wir möchten mal einen anderen Weg nehmen als den, den wir bisher bei jeder Tour und auch auf unseren Selbstfahrertouren genommen haben und entscheiden uns, nördlich des Sabi Flusses entlangzufahren. Außerdem gab es hier wohl eine Wildhundesichtung der extrem seltenen Hunde. Wir verpassen dann zwar die Löwen, falls sie noch da sind. Aber wir wollen mal was anderes sehen. Der Weg ist eine abenteuerliche Schotterpiste und uns kommt kein einziges Auto entgegen. Und die Landschaft ist offener und flacher. Und auf einmal! Eine Zebra Herde. Uns fällt ein, die mögen doch weite Täler. Besonders schön anzusehen mit ihren Streifen und sogar Fohlen sind dabei. Später sehen wir sogar nochmal eine Herde. In einem einsamen, ausgetrockneten Flussbett liegt dann noch ein Skelett eines Büffels. Wie im Fernehen. Auf dem Rückweg wird es dunkel. Hier sehen wir nochmal Hippos außerhalb des Wassers. Glücklich und zufrieden kommen wir zurück in unser Camp. Morgen müssen wir erneut früh raus, denn dann steht um 4 Uhr eine Wanderung zu Fuß an. Hoffentlich wird das nicht gefährlich….

05.11.24 Kruger Nationalpark

Endich Kruger! Darauf haben wir uns am meisten gefreut. Nach einem üppigen Frühstück in der Lodge in Graskop, brechen wir erstmal Richtung Tankstelle und Supermarkt auf, um nicht unterwegs zu stranden. Wir müssen immerhin knapp 3 Stunden fahren, die Hälfte davon bereits auch durch den Kruger Nationalpark. 

Die Innenstadt von Graskop wirkt sicher und aufgeräumt, viele kleine Restaurants und fast nur Farbige. Der Weg beginnt den Blyde River Canyon hinab, immerhin müssen wir das kann 2000 Meter hohe Plateau hinunter um in den Nationalpark zu kommen. Der Weg startet mit üppiger grüner Landschaft, fast wie im Regenwald und führt dann über einige steile Kurven. Trotz Schlaglöcher ist die Straße doch etwas besser befahrbar. Kurz vorm Kruger gibt es noch verschiedene Städte und Dörfer, hier liegen schöne Häuser und einfache Straßenstände wieder nah beieinander. 

Der Kruger hat 11 Eingänge. Zwei davon kommen für unser Camp in Frage. Beim Numbi Gate kommt es wohl immer wieder zu gewaltsamen Überfällen. Dieses Jahr wurde hier auch schon eine Deutsche erschossen. Also nehmen wir den anderen Eingang. 50 Euro Eintritt werden fällig pro Tag, aber zum Schutz der Tiere. Direkt am Tor ist ein Fluss mit einer weidenden Elefantenherde (1. Sichtung der Big 5) und Impalas. Wir knipsen wie verrückt, die anderen Autos fahren weiter, ist wohl eigentlich nichts besonderes.

Wir fahren los und sind total aufgeregt. Irgendwie hat man schon Adrenalin, mit wilden Tieren zusammen zu sein und das ohne Zaun. Am Anfang des Parks stehen direkt Verhaltensregeln: nie das Auto verlassen, keine Arme raushängen und nicht im Dunkeln fahren. Es gibt befestigte Wege und der Park ist gut ausgeschildert. Zur Rast und Unterkunft liegen dann ca. 20 Camps im Park. Neben diesen staatlichen Camps, die sehr einfach und günstig sind, gibt es dann noch private Camps (Preise ab 500-10.000 Euro pro Nacht). Der Vorteil innerhalb des Parks zu wohnen ist, dass man bereits früher auf Pirschfahrten kann und die Tiere somit in Ruhe und nicht mit anderen Autos sehen kann. Da an jeder Ecke tolle Tiere stehen, die man sonst nur aus dem Zoo oder Fernsehen kennt,  brauchen wir für die 50km zu unserem Camp, das „Lower Sabie Rest Camp“ einige Stunden. Wir machen fleißig Bilder. (Siehe unten). Zum Beispiel überquert eine Wasserbüffelherde von ca. 100-200 Tieren vor uns die Straße zur Wasserstelle (2. Tier der Big 5 gesehen, Check). Da steht man dann zusätzlich im Stau, denn Tiere haben immer Vorfahrt. Wir sehen unter anderem Elefanten, wie sie Bäume umnieten und süße Warzenschweine.

Wir haben übrigens Glück mit der Jahreszeit. Der Regen kommt dieses Jahr spät, die Natur ist deshalb zwar ziemlich braun und die Flussbetten sind fast ausgetrocknet, aber zur Sichtung der Tiere ist das Ideal. Denn wenn die Bäume und Planzen blühen und grün sind, sieht man fast nichts mehr. 

Das Lower Sabie Camp ist bekannt für Wildkatzen, auf dem Hinweg sehen wir aber leider keine, obwohl wir Wetten abschließen wer zuerst einen Löwen sieht. Im Kruger gibt es Löwen (selten), Leoparden (sehr selten), und Geparden (noch seltener). Kurz vor 16 Uhr erreichen wir also unser Camp und checken ein. Schnell ziehen wir uns um und sprühen uns mit Mückenschutz ein. Wir müssen uns beeilen denn um 16:30 beginnt unsere gebuchte Safari im Jeep. Als letzte kommen wir an und nehmen schnell unsere Sitzplätze ein. Im Jeep sitzt man hoch, kann also gut über das Gras sehen und 20 Augenpaare können die Büsche nach versteckten Tieren absuchen, das erhöht die Chance auf seltene Sichtungen. Wir sehen eine Hyänenmutter (sehr hässlich) die ihre drei Kleinen (sehr süß) putzt, Elefanten, Wildvögel und Giraffen. In unserer Nähe befindet sich ein Sumpf, hier sehen wir Hippos und Krokodile. Die Hippos sind mit ihren Körpern leider alle im Wasser, aber es ist auch noch warm. Nach kurzer Fahrt sehen wir einen Bulk an Autos, wir fragen was man sieht. Ein riesiges Krokodil das seine Beute verspeist: ein frisch erlegtes Impala, während hungrig die Geier umkreisen. Wow. Neben uns sitzt eine Deutsche, die schon unzählige Safaris gemacht hat, sie sagt das ist auch für sie ein Highlight. Im Park ist es wichtig fair zu sein und nach einigen Minuten auch anderen Autos platz für eine gute Sicht zu machen. Wir fahren weiter und sehen erstmal nichts besonderes. Ich bin schon enttäuscht, dass wir im Wildkatzengebiet noch keine Löwen gesehen haben, als aber in der Sekunde ein tiefes Brüllen eines Löwen ertönt. Rechts neben der Straße sitzt ein Prachtexemplar (3. Tier der Big 5 gesehen). Dann kommen uns zwei Autos entgegen, neben ihnen läuft die Löwendame. Sie scheint sich gar nicht an den Autos zu stören. Wir bleiben und machen viele Fotos. Beide laufen eng an uns vorbei. Langsam geht die Sonne über der Savanne unter, verwandelt den Himmel in rotes Licht und es wird dunkel. Der Jeep hat Scheinwerfer und ich und meine Sitznachbarin bekommen die Aufgabe mit zusätzlichen  Scheinwerfern ins Gebüsch zu leuchten. Ziel ist es Augen zu finden. Als wir noch weiter Elefanten und Giraffen und vor allem viele Impalas sehen, drehen wir um. Die letzte Stunde der drei ist angebrochen. Wir sehen noch einen Honigdachs, das kommt wohl auch nicht so häufig vor. Auf einmal liegen 5 Löwen auf dem warmen Asphalt vor uns. Leider fühlen sie sich von uns gestört und ziehen schnell ab. Der Ranger schimpft, wir waren zu laut und haben das Rudel gestört. Trotzdem toll ein ganzes Rudel zu sehen. Weiter geht die Fahrt im Dunkeln. Auf einmal sehe ich Augen und Umrisse von mehreren Löwen im Busch. Ich schreie schnell „Stopp“ und wir halten an. Tatsächlich, wieder mehrere Tiere die friedlich daliegen und sich nicht an uns stören. Wir beobachten sie eine Weile und fahren weiter. Ich bin ganz stolz sie gesehen zu haben und werde für meine guten Augen gelobt. Drei Löwensichtungen auf einer Fahrt ist der Wahnsinn und ganz ganz selten! Auf einmal läuft vor uns auf der Straße eine Löwin mit ihren Jungen. Wow! 4 Sichtungen und dann auch noch Jungtiere. Im Entenmarsch folgen sie ihrer Mutter ins Gebüsch. 

Wir steigen ganz glücklich aus und essen noch etwas in unserem Restaurant. Anschließend gehen wir in unsere Hütte. Diese ist sehr sehr einfach eingerichtet. Eine Steinhütte mit Strohdach. Als ich von der Toilette komme, begrüßt mich eine Ratte? die unsere Tür hinaufläuft. Es gibt eine Gemeinschaftstoilette auf dem Campingplatz. Als ich Nachts dort hin muss begegnen mir Impalas. Außerdem bemerken wir Nachts, dass wohl ab Mitternacht der Strom absgestellt wird. Da hat uns keiner gewarnt, blöd zum Geräteaufladen. Licht gibt es auch nicht. Wir überleben es und haben morgen einen genauso aufregenden Tag vor uns. 

04.11.24 Graskop (Panoramaroute)

Den Tag beginnen wir in unserer schönen Lodge in Graskop. Heute steht die Panoramaroute an. Graskop, der Ort in dem wir wohnen, liegt direkt am südlichen Ende des Weges. Die Panoramaroute führt dann ca. 50km den Blyde River Canyon entlang Richtung Norden, an einigen wunderschönen Naturspektakeln vorbei. Unser erster Stopp ist der „Pinnacle Rook“, eine 30 Meter hohe Steinsäule umgeben von einem schönen Ausblick den Canyon hinab. 

Der 2. Stopp ist das „Gods Window“. Meistens mit Nebel oder Wolken verhangen haben wir bei 30 Grad und Sonne beste Sicht und können sogar bis nach Swasiland schauen. 

Danach 2 Wasserfälle, die „Lisbon Falls“ und die „Berlin Falls“. Generell sind hier viele Städtenamen nach deutschen/amerikanischen/europäischen Vorbild benannt. 

Zum Schluss der nördlichste Punkt der Route, die „three Rondavels“. Drei Runde Felsen und ein wirklich spektakulärer Blick auf den Abgrund des Canyon, bei dem es mehrere hundert Meter tief hinabgeht. Der Blyde River Canyon ist der drittgrößte Canyon weltweit. 

Die Aussichtspunkte sind relativ touristisch. Überall werden afrikanische Souvenirs an Ständen verkauft. 

Abends essen wir noch in einem schönen Restaurant in Graskop. Der Blick hier ist eigentlich genauso schön, aber ohne Eintrittspreis. 

03.11.24 Weg Richtung Graskop

Ein langer Tag neigt sich dem Ende zu. Heute haben wir unsere längste Strecke zurückgelegt, die wir hier an einem Tag fahren werden. Ca. 400km von Johannesburg bis Graskop an der Panoramaroute. 9 Stunden waren wir dafür mit Zwischenstopps unterwegs.
Los ging es in unserem Wohnviertel in Sandton. Sandton ist der reichste Stadtteil Johannesburgs und hat sogar die teuersten Quadratmeterpreise auf dem gesamten afrikanischen Kontinent ! Das Stadtviertel dient als Vorzeigeort, wie Afrika in Zukunft sein könnte. Als wir gestern Abend hier noch spazieren waren (was eigentlich bei Dunkelheit woanders vollkommen verboten ist), bemerken wir, dass diese Sicherheit teuer erkauft ist, überall Kameras und privates Sicherheitspersonal. Die Häuser sind dennoch doppelt gesichert. Als wir mit dem Taxi zurückfahren, brauchen wir nur um eine Straßenecke zu biegen, und die Armut ist wieder sichtbar. Uns wird bewusst wie nah Armut und Reichtum hier wohl beeinander liegen.

Heute Morgen brechen wir früh auf, wir wissen ja, heute müssen wir Kilometer machen. Zuerst halten wir noch bei einem tollen Café in der Nähe und trinken sehr sehr leckeren Kaffee und essen genauso leckeres Frühstück. Generell ist hier auch der Service in der Gastro sehr bemüht und freundlich.

Nach dem Café Besuch gilt es noch Sprudelwasser im Supermarkt finden. Stefan sucht dafür einen Supermarkt bei Google Maps. Als wir dorthin fahren, bemerken wir, dass es wohl ein Supermarkt in einem „Township“ ist. Wir biegen sogar hinein, haben dann aber viel zu viel Angst auszusteigen oder das Auto mit unserem Gepäck dort unbeaufsichtigt zu lassen und drehen schnell wieder um. Uns wird bewusst, Südafrika ist nicht nur wie in Sandton. Müll liegt am Straßenrand, es gibt Straßenstände an denen Farbige ihr Essen verkaufen und überall lungern junge Menschen herum.

Generell laufen auf unserer Strecke ständig Farbige über die Autobahn. Man wundert sich wo die herkommen. Weit und breit kein Ort in Sicht.
Danach fahren wir zu einem „Spar“ Supermarkt in Pretoria. Die schicke Nachbarstadt von Johannesburg. Überall wo es etwas teurer aussieht, sind fast nur Weiße und die farbigen gehören zur Arbeiterschaft. Generell gibt es hier überall sehr viel Personal, aufgrund der billigen Löhne. Es macht Spaß in dem Spar einzukaufen. Sehr ähnliche Produkte wie in Deutschland für ca. 30% Ersparnis. Das Obst ist besonders frisch und günstig .
Danach kann unser Roadtrip endlich richtig losgehen. Erstmal raus aus der Stadt und auf die N4, Eine Maut Autobahn. Dort direkt die Warnung: „Nicht anhalten und niemanden mitnehmen“. Jeden Kilometer sieht man Autopannen und Menschen die per Anhalter mitgenommen werden wollen. Da man nie weiß, ob es sich um eine Falle handelt, halten wir nicht an und legen die ersten 150km zurück. Die Landschaft ist erstaunlich grün.

Ein erstes Highlight folgt dann an der Raststätte. Aus dem Männerklo kann man rausschauen und kann Strauße, Zebras und Springböcke sehen. Da laufen wir dann natürlich direkt hin und machen Fotos.

Nun müssen wir von der Autobahn abfahren und die Ernüchterung bezüglich der Straßen kommt bald. Sobald man nicht mehr auf einer Mautstraße fährt, ist der Straßenbelag DEUTLICH schlechter. Wir waren ja schon vorgewarnt, dass in Südafrika die Schlaglöcher so groß sein können, das theoretisch ein ganzes Auto versinken kann. So schlimm war es nicht ganz, aber Stefan muss die komplette Strecke hochkomzentriert fahren. Denn die Schlaglöcher sind so tief, dass theoretisch ein Reifen platzen kann oder die Achse brechen könnte. Hinzu kommt der Gegenverkehr der bei eigenen Schlaglöchern auf unsere Fahrbahn ausweichen muss und verrückte Einheimische die knapp überholen. Da ich so ängstlich war, gibt es noch keine Bilder von den Schlaglöchern. Pause machen wir in einem kleinen Restaurant und trinken etwas.

Um nach Graskop zu kommen, müssen wir noch die 2300meter hohen Berge überwinden. Dafür nehmen wir den Long Tom Pass. Hier soll es wohl oft nebelig sein, wir haben aber Glück und die Sonne strahlt vom Himmel. Hier oben sind es immer noch 27 Grad. Zum Glück ist auch die Straße wieder besser. Mit letzter Kraft erreichen wir den Ort Sabi und essen hier verspätet zu Mittag in einem traditionellen südafrikanischen Restaurant. Für Stefan gibt es Springbock. Hier ist auch noch ein Bild von unserem Auto dabei.

Auf dem Weg liegen zwei bekannte Wasserfälle, der eine macht um 17 Uhr leider schon zu, das schaffen wir nicht mehr rechtzeitig aber dafür besuchen wir den „Mac Mac Fall“. Ein 70 hoher Wasserfall den man von einer Aussichtsplattform besichtigen kann.

Um ca. 18 Uhr, also kurz bevor die Sonne untergeht kommen wir in unserem bed & breakfast in Graskop an. Die erste Südafrikanische Lodge für uns. Wir sind total überwältigt. Der Besitzer und der Küchenchef stellen sich persönlich vor und geben eine Führung. Das Haus ist ein altes Holzhaus aus der Gründerzeit und total gemütlich eingerichtet. Wir haben ein Zimmer unterm Dach. Für 20 Euro können wir hier später zu Abend essen. Wein und Getränke kann man sich hier selber nehmen und den Preis auf Vertrauensbasis eintragen. Der Südafrikanische Wein schmeckt uns bisher sehr gut. Aber deutschen Wein scheint hier niemand zu kennen…

Es gibt ca. 10 Zimmer, die alle vermietet sind. Wir unterhalten uns noch mit Engländern, Schweizern und Holländern. Es gibt mehrere schön gestaltete Aufenthaltsbereiche und einen Garten. Da Bilder mehr sagen als Worte:

Aktuell sitzen wir auf der Couch die ihr im 3. Bild seht. Ich schreibe den Blog und Stefan liest „Indiana Jones“. Morgen fahren wir die Panoramaroute ab, bevor es übermorgen in den Krüger Nationalpark geht. Wir melden uns 🙂

02.11.24 Johannesburg

Goeie naand und hello aus Johannesburg, Südafrika. Ein super kurzweiliger Flug, obwohl 8 Stunden lang, landen wir um 16 Uhr auf 1700 Metern Höhe in Johannesburg.


Schnell holen wir uns eine Simkarte und unser Auto ab. Wir erfahren, wir sind die ersten die das Auto fahren. Auf dem Tacho stehen 15km… Zum Glück passen hinten unsere beiden großen Koffer rein. Aus Gewohnheit steigt Stefan links ein und ich rechts. Aber hier ist ja Linksverkehr. Bevor ich hier fahren muss wechseln wir schnell die Seiten. Also los geht’s. Stefan ist aufgeregt, nach langer Zeit mal wieder Schaltung und dann noch auf der andern Seite. Sein 1. Kommentar: „ist halt kein Mercedes“. Im Parkhaus erstmal Verwirrung wo man jetzt lang muss, links fahren ist ganz schön komisch. Auf der Straße angekommen, bemerken wir wovor uns alle gewarnt haben, mitten auf der Straße liegt ein Reifen und daneben verschiedene Autoteile. Rechts fährt ein rauchendes Auto vorbei. Männer die stehengebliebene Wagen an den Seitenstreifen versuchen anzuschieben und eine Menge Fußgänger auf dem Heimweg, die neben und über die Autobahn laufen. Dennoch sieht man hier viele neue Autos und auch viele neue deutsche Automodelle, das überrascht uns. Da wir so viel bezüglich der Sicherheit gelesen haben, bleibt an jeder Ampel ein mulmiges Gefühl und wir sind froh weiterfahren schnell zu können. Nach 30 Minuten kommen wir heil in unserer Unterkunft an. Dafür mussten wir zuvor durch eine Sicherheitsschranke in unser Wohngebiet fahren. Die Polizei / Security hält uns an und fragt wer wir sind und wo wir hinwollen. Wir haben schon Angst, dass das ein Trick ist um Stefans Handy zu klauen. Geht aber gut. Jedes Haus ist nochmal zusätzlich mit hohen Mauern und Stacheldraht gesichert. So auch unsere Unterkunft. Wir wohnen im Anbau bei einheimischen Farbigen. Eigentlich hatten wir vor die Unterkunft nicht zu verlassen, da wir viel über Johannesburg gelesen haben, aber der Hunger treibt uns dann doch dazu. Im Internet finden wir ein Restaurant namens „Saint“. Mit dem Uber fahren wir also dahin. Ein total schickes Restaurant, Preise aber günstiger als in Deutschland. Das Restaurant scheint auch eine Partylocation zu sein. Die Besucher sind aufgestylter als ich zum Abiball. Wir haben einen schönen Platz auf der Terrasse, um das gut zu beobachten. Das Restaurant befindet sich im schickeren/westlichen Viertel Sandton und man hat das Gefühl man könnte auch in Frankfurt oder Berlin unterwegs sein. Hoffentlich schaffen wir den Heimweg noch sicher, der Blogpost stammt noch aus dem Restaurant.

Morgen geht dann der große Roadtrip Richtung Kruger Nationalpark los.

01.11.24 Doha

Unser letzter Tag in Doha ist angebrochen, bevor es morgen nach Johannesburg weitergeht. Wir sind schon ganz aufgeregt, denn dann wird es ernst und wir müssen die sichere, perfekte Glitzerwelt verlassen. Den Morgen und Mittag verbringen wir wie gestern beim Frühstück, Pool und im Fitness. Sogar mit Aqua Fitness! Schließlich führt uns unser heutiger Abendausflug ins „Katara Cultural Village“. Das ist sozusagen das Kulturzentrum von Katar mit Läden, Kunst und Essen, welches vor ca 3 Jahren eröffnet wurde. Dort kommen wir aus dem Staunen gar nicht raus. Es fühlt sich an wie im Europapark, mit Springbrunnen die Musik abspielen.
Heute ist es abends noch extrem warm und schwül. Jedoch stellen wir fest, dass die Straßen klimatisiert sind! Das muss man sich mal vorstellen. Hier ist es kälter als in den Läden.
Zuerst gehen wir in einen riesigen Feinkost Supermarkt der in einem Gebäude im französischen Stile ist. Hier gibt es alle möglichen Köstlichkeiten aus der ganzen Welt. Zum ersten Mal essen wir die gehypte Dubai Schokolade. Sehr lecker, aber 15€ pro Tafel…

Wir mögen es, dass hier extrem viele echte Katarer mit ihren traditionellen Outfits rumlaufen. Immer wenn wir Männer in diesen weißen Roben mit Turban sehen, müssen wir an Karneval denken. Und hier sind die ganzen Straßen voll mit denen. Im Galeries Lafayette gibt es alle möglichen Luxus Klamotten, wir wundern uns ob die hier überhaupt Absatz finden? Aber man merkt schon, dass die Katarer extrem reich sind. Die Frauen sind trotz ihres schwarzen Umhangs top gestylt, alle haben operierte Gesichter und vor allem aufgespritzte Lippen. Die meisten tragen sogar High Heels und Luxus Handtaschen.
Spontan finden wir ein Libanesisch-Amenisches Restaurant und essen sehr sehr leckeres Abendessen. Viel mit gekochter Aubergine und Gerichten mit einen dünnen Teig (z.B. gefüllt mit Käse).
Aktuell sind wir wieder im Hotel und müssen packen, damit wir morgen pünktlich um 6:00 das Taxi nehmen können. Taxi fahren ist hier extrem günstig, für eine halbe Stunde Fahrt ca 7€.

31.10.24 Doha

Erholt, nach 11 Stunden Tiefschlaf stehen wir um 8 Uhr auf. Nach gestern sind wir schlauer und kommen auf die Idee uns direkt früh morgens Liegen zu reservieren. Und das zum Glück! Es gibt noch genau 2 leere Liegen. Auf die Idee kamen wohl noch andere. Generell kommt man hier sehr schnell ins Gehege mit den Russen (auch beim Frühstücksbuffet). Hier muss man sich durchsetzen, damit sich die Russen nicht vordrängeln. Den Vormittag und Mittag verbringen wir am Pool, auf unseren zum Glück reservieren Liegen und gehen sogar ins sehr gut ausgestattete Fitness.

Nach Sonnenuntergang nehmen wir uns ein Taxi nach Downtown (da wo die LED Wolkenkratzer sind), genauer ins Nobu. Das ist das japanische Restaurants des Four Season Hotels. Zum Glück ist hier von 6-8 Happy Hour mit Cocktails für ca. 10€. Normalerweise kosten die hier 20-25€. Wie auch in unserem Hotel. Generell ist das Essen hier, wenn man nicht all incluse hat, total überteuert, weshalb wir in unserem Hotel nicht essen gehen können. Aber als wir den tollen Blick vom nobu sehen, haben wir eher Mitleid mit den anderen Gästen unseres Hotels, die nichts von der Stadt sehen. Wir genehmigen uns Cocktails und Wein und einige japanische Tapas. Das beste Sushi was wir je hatten. Als die Happy Hour vorbei ist, haben wir eigentlich vor mir dem Taxi zurück zu fahren. Jedoch muss man von der Halbinsel, wo das nobu ist zuerst ein Shuttle zum four seansons nehmen. Ein total edler BMW! Im four seansons angekommen schauen wir doch mal in das mega luxeriöse Hotel rein und kommen aus dem Staunen nicht raus. Heute ist eine beachparty und wir trinken hier noch einen Feierabend Drink.

30.10.24 Ankunft in Doha und 1. Tag Rixos

Herzlich willkommen zurück auf unserem Blog 🙂 heute morgen sind wir mit einer Stunde Verspätung um 5:30 Ortszeit (3:30 in Deutschland) in Doha gelandet. Die Anreise war anstrengend, wir waren 14 Stunden unterwegs… aber ja wir haben es geschafft und die Luft empfängt uns mit sommerlichen 25 grad, um 5 Uhr morgens. Vom Flugzeug aus beobachten wir schon den Sonnenaufgang. Schön!
Nach einer kurzen Taxifahrt sind wir auch schon im Rixos und dürfen auch schon unser Zimmer beziehen. Da legen wir uns erstmal 2 Stunden schlafen, bevor wir uns immer noch sehr müde das Frühstücksbuffet schmecken lassen. Leider ist das Hotel ziemlich voll und viele laute Kinder, sodass wir dann auch Schwierigkeiten haben einen Platz mit Liegen zu finden. Da auf 80% der Liegen keiner liegt, und diese nur mit Handtüchern reserviert sind, schmeißen wir kurzerhand 2 Handtücher runter. Was 1 Stunde später auch zu Ärger mit den Besitzern führt. Aber in der Zwischenzeit haben wir den Pool (sehr warm) und das Meer (etwas kühler) genossen.

Pool mit Blick auf die Skyline von Doha

Danach machen wir uns frisch und laufen Richtung Altstadt. Doha hat sozusagen „2 Skylines“. Die Altstadt und die Corniche (neue Hochhäuser, und sehr beeindruckende, bunte LED Skyline die mit Manhatten konkurrieren kann). Auf dem Weg merkt man den Wohlstand des Landes. Katar ist pro Kopf gerechnet das reichste Land der Welt. Die Straßen sind neu und es fahren viele sehr gute Autos umher. Der Weg ist zwar entlang der Hauptstraße aber wir können die ganze Zeit den Sonnenuntergang und die bunte Skyline bewundern. Sonnenuntergang ist hier schon um 16:50. Vorbei kommen wir an beeindruckender Architektur und Museen.

Nach ca 1 Stunde erreichen wir den Souk Waqif. Das ist das Marktgelände mit tausenden Ständen und Geschäften in der Altstadt. Wir haben aber das Gefühl, dass hier nichts wirklich alt ist sondern eher „auf alt gemacht“. Schön ist allerdings, dass hier auch wirklich die Einheimischen rumlaufen und ihre Einkäufe erledigen. Doha und der Markt sind sehr sauber und man fühlt sich immer sicher. Kein Vergleich zu z.B. der Medina in Marrakesch. Zuerst setzen wir uns in ein kleines Café und essen für 5€ pro Person zu Abend. Es gibt Humus, Tahine (Sesammousse), Baba Ghanousch (Auberginenmousse), Shawarma (gewürztes Hähnchen) mit frischem Fladenbrot. Sehr lecker! Genau was wir mögen 🙂 Zum Nachtisch essen wir kleine Bällchen gefüllt mit Datteln, Nüssen und Schokolade. Auf dem Rückweg verlaufen wir uns in den vielen Gassen, aber finden dann doch noch den Taxistand und fahren zurück. Das Bett haben wir uns heute verdient 🙂

New York City 26.01-30.01

26.01:
Abflug morgens von Frankfurt, Reinhard fährt uns zum Flughafen.
Einreise und Passkontrolle dauert Ewigkeiten.
Abends Cocktail in der Hotelbar mit Blick auf den Times Square, essen bei Streetfood Laden von Stefan, beeindruckende Hochhäuser beim Verlassen der Metro

27.01: Morgens Jetlag und wir sind früh auf den Beinen -> gemeinsame Bilder morgens um 7 auf dem noch menschenleeren Times Square.

Dann nach Brooklyn in einen Starbucks und Donuts vom Markt, dann über die Brooklyn Bridge, 9/11 Memorial, Wallstreet Ochse, Bagels, Schifffahrt vorbei an der Statue of Liberty.

Dann ins Plaza & Central Park

Finnland – Saarijärvi – 21.07.

Unser erster richtiger Tag in Finnland in dem wir unsere Hütte komplett ausnutzen können. Zum Glück spielt das Wetter mit. Die Vorhersage hat mit 27 Grad und 18 Stunden Sonne recht! Die meiste Zeit faulenzen wir auf dem großen Grundstück, das unsere Hütte umgibt. Stefan nutzt die Sauna ausgiebig und zusammen genießen wir den Whirlpool. Mittags fahren wir mit unserem Kajak auf den See raus und genießen die Ruhe. Weit und breit kein anderer Mensch und das bei so einem tollen Wetter! Gegen 19 Uhr machen wir die Feuerstelle an und lassen die Glut runterbrennen damit wir unseren Flammlachs grillen können. Zusätzlich gibt es noch mehrere Grillkäse und Maiskolben. Als um 22 Uhr die Sonne immer noch nicht untergegangen ist paddeln wir mit unserem Boot nochmals raus und genießen das bunte Farbenspiel, welches sich auf der Wasseroberfläche spiegelt. 
Verrückt ist es auch, dass es um halb 12 immer noch so hell ist, sodass man draußen ein Buch lesen könnte.

Zu heute gibt es ansonsten gar nicht so viel zu schreiben. Schaut die Bilder an und lasst diese sprechen 🙂