10.6 + 11.06 – Barcelona

Gestern haben wir ein Stück weit Spanien noch besser kennengelernt. Denn wir waren Tapas essen! Dafür sind wir in das alte Eixample gelaufen, entlang der Passeige de Gracia und den Gaudi Gebäuden. Am besten geschmeckt hat uns ein typisches katalanisches Gericht „Huevos Cabreados“.
Den Donnerstag und Freitag Abend generell haben wir dazu genutzt die Ausgehviertel zu entdecken um in Zukunft zu wissen wo wir hingehen können. hin haben wir uns vorgenommen mehrere Bars zu testen um zu wissen, wo wir in Zukunft direkt hingehen wollen. Zum ersten Mal haben wir jetzt das Gefühl uns in Barcelona besser auszukennen und einen groben Überblick zu haben. Das Barcelona, in dem man sich am meisten aufhält ist grob in 4 Teile aufgeteilt. Zum Wasser hin hat man die Halbinsel Barceloneta mit dem 4 Kilometer langen Strand. Danach kommen die Altstadtviertel El Born, Gotico und El Raval. Darauf folgen die quadratischen Gebäude von Eixample (hier wohnen wir) und wiederum oberhalb gibt es die früher eigenständige Stadt Gracias.
Die Altstadtviertel sind die Viertel, in denen abends am meisten los ist. Hier stehen tausende Leute auf der Straße und genießen das warme Wetter. El Raval ist davon das Viertel in dem man sich abends lieber nicht aufhalten sollte, die anderen beiden sind aber trotz schlechtem Ruf völlig in Ordnung (viel Polizeipräsenz).
Am Donnerstagabend waren wir zuerst in einer Erasmus-Bar, hat uns aber vom Ambiente nicht zugesagt. Danach sind wir Richtung El Born und haben zufällig die Paradiso Bar entdeckt. Dort haben wir uns, ohne zu wissen wofür in eine Schlange angestellt. Die Bar ist als kleines, leeres Restaurant getarnt. Wird man eingelassen, gelangt man durch eine Art Schrankwand in die wirkliche Bar. Uns wurde gesagt (und haben wir überprüft), dass die Bar beim Ranking der 50 besten Bars weltweit Platz 18 belegt.

Am Freitagabend sind wir tatsächlich zu einer Bar in El Raval gelaufen, die aber total schön war. Die Bar befindet sich in einem Innenhof von einer Kirche. Die Bar wird ihrem Namen „El Jardi“ gerecht. Denn man sitzt in einem, mit Lichterketten beleuchteten Garten. Dort habe ich einen der besten Moscow Mules getrunken! Für mich besser als in der so angepriesenen Paradiso Bar 😉

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